Gesamtbewusstsein

Eine grobe Beschreibung der Wirklichkeit (manchmal auch als „Schöpfung“ oder als Modell der Wirklichkeit bezeichnet), wurde von Florian Stumpf im Internet veröffentlicht. Da die entsprechende Originalwebseite heute leider nicht mehr erreichbar ist, möchte ich mit dieser Seite einige Auszüge daraus ins Internet stellen:

„Im Gesamtbewusstsein befindet sich alles, was ist und nicht ist, z.B. Materie, Zeit und Raum. Ein ‚außerhalb‘ gibt es nicht.

Wir, d.h. nur unser Bewusstsein (Seele), sind kleine eigenständige Teile des Gesamt­bewusstseins (Gott). Unsere Realität bildet sich aus einem kleinen Teil seiner Gedanken.

In der Jenseitsforschung bekommen Seelen oft Bezeichnungen, die von vielen Menschen als ‚unmenschlich‘ oder ‚anmaßend‘ aufgenommen werden. Verständlich, aber genauso wie in anderen Wissenschaften, wo Menschen z.B. als zufällige Ansammlung von Atomen gesehen werden, geht es in der Jenseitsforschung um das Schaffen von Wissen – und das geht nicht ohne manche Vorkommnisse ‚von oben‘ zu betrachten. Dieser Artikel soll erklären, was damit überhaupt gemeint ist.

Prinzipiell ist alles Bewusstsein, bzw. Gedanken des Bewusstseins. Jedoch sollte man vielleicht nicht gerade das eigene Bewusstsein als Beispiel nehmen, da dies nur einige kleine Aspekte sind und wir daraus nicht ohne große Probleme auf ein höheres schließen können. Deswegen wird in der Jenseitsforschung mit einem Modell der Wirklichkeit gearbeitet, weil sie nicht als Sprache oder Bild übermittelt werden kann.

Hier als Beispiel der Ausdruck ‚4.Kopie‘. Einzelne Aspekte des Gesamtbewusstseins – auch Fokus oder Kopie genannt – sind vom Gesamtbewusstsein durch Filter einseitig ‚abgetrennt‘, können sich also als eigene Identität erleben. Dieser Filter beschränkt sich allerdings auf den ‚Hinweg‘ der ‚Gedanken‘, von oben gesehen ist alles ein einziges Bewusstsein ­ egal ob man es jetzt nun All there Is, Gesamtbewusstsein oder Gott nennen möchte. Es ist alles, was ist und nicht ist – das ’nicht ist‘ entpuppt sich bei der Betrachtungs-Perspektive ‚von oben‘ als Illusion dessen, was ist.

Die ersten Teilaspekte (1.Kopie) bilden zusammen mit dem unfokussierten Bewusstsein wiederum unzählige Unter­-Teilaspekte, diese 2. Kopien auch usw…
Eine 2. Kopie definiert ihr eigenes ‚ich‘ als unschätzbar viele (Milliarden?) 3. Kopien und deren 4. Kopien – sowie natürlich deren ganze Inkarnationen. Die 2. Kopie erlebt sich so – die Teilaspekte dieser 2. Kopie erleben sich aber als eigenständiges Ich, genauso wie dies die 2. Kopie machen.

Letztendlich erlebt das Gesamtbewusstsein ‚Gott‘ so durch alle Teilaspekte, alles was Bewusstsein besitzt!“

Um die Wirklichkeit zu beschreiben, hat Florian Stumpf das folgende Modell der Wirklichkeit vorgeschlagen:

Gesamtbewusstsein

Erklärung des Modells:

Die Schöpfung ist zu komplex, um sie direkt zu beschreiben. Zum einen liegt dies daran, dass unsere irdischen Fähigkeiten stark begrenzt sind, zum anderen kennen wir von unserer Position auf der Erde nur einen winzigen Bruchteil der Möglichkeiten und Polaritäten. Es ist uns aus unserer Perspektive nicht möglich auf das Ganze zu schließen, wir müssen Modelle wie dieses aufstellen.

Die jenseitigen Ebenen lassen sich am besten verstehen, indem man sich die Bewusstseinshöhe wie eine Art Trägerfrequenz vorstellt, auf der sich die Orte im Jenseits befinden.
Vereinfacht gesagt wächst die Schwingungshöhe / Bewusstseinshöhe der Persönlichkeiten auf den Ebenen von außen nach innen und von unten nach oben.
Auch materielle und feinstoffliche Ebenen sind Bewusstseinsebenen, jedoch mit einem anderen charakteristischen Verhalten.

Im Bereich fremde Systeme wurden die in jedem Fall vorhandenen Bewusstseinsebenen nicht eingezeichnet, um Fehlinterpretationen zu vermeiden.

Hohe Ebenen, welche nur höheren Kopien bzw. Teilaspekten zugänglich sind, wurden im Modell auf höheren Scheiben angeordnet.
Nach oben hin wurden eine Scheibe (Ebenen der 1. Kopien / Teilaspekte) sowie eine Darstellung des unfokussierten Bewusstseins (O. Kopie. Ursprung) nicht eingezeichnet, da z.Zt. darüber noch keine Informationen vorhanden sind.

 

Zu obenstehendem Bild:
Blau   symbolisiert Bewusstseinsebenen
Grün   symbolisiert Informationsebenen
Pink   symbolisiert Energie­ebenen.

Beispiel Erde: Unsere Materie besteht aus Energie, die sich anhand der Informationsebene ausrichtet. Diese Ebene ist wiederum durch Bewusstsein existent.

Hinweis: Sowohl Energie- und Informationsebene gehören zum Modell, existieren nur im Gesamtbewusstsein. Aus höherer Perspektive sind sie nicht existent, dienen hier lediglich einer besseren Erklärung.

 

Ebenen des Gesamtbewusstseins im Jenseits: Übersicht

Erdnahe Ebenen

Bei den erdnahen Ebenen handelt es sich um Astralebenen, welche eine niedrigere bis minimal höhere Schwingungshöhe wie die Erde aufweisen. Hier befinden sich viele bewusstseinsverengte Seelen, die den Übergang in höhere Ebenen direkt nach ihrem Tod nicht geschafft haben.
In der Regel geht ein Verstorbener innerhalb weniger Minuten bis Stunden weiter auf eine astrale Ankunftsebene. Jedoch gibt es Ausnahmen, so oft bei Seelen, die während starker Probleme mit sich Selbst gestorben sind, wie z.B. Selbstmörder. Viele dieser Seelen halten sich noch mehrere Monate nach ihrem Tod auf den erdnahen Ebenen auf. Manchmal sind Seelen aus diesen Ebenen auch bösartig, werden zu „Poltergeistern“.
Auch ein Aufenthalt im erdnahen Bereich gehört zum Inkarnationsplan und dient dem Erleben der Vollseele.

Astralebenen

In den Astralebenen wird das letzte Leben verarbeitet. In den höheren Astralebenen ist die eigene schöpferische Kraft des Bewusstseins bereits so groß, dass sie ihre Umwelt so anpasst, dass sie das, was sie während des Lebens unbedingt erleben wollte und nicht konnte, hier nachholen kann (Seelen schaffen sich zusammen ihre eigenen Astralwelten).

Lichtebenen

Die Vollseelen (alle Inkarnationen) von uns auf der Erde befinden sich ständig auf den Lichtebenen. Unterteilungen sind über Aufgaben­ bzw. Interessengebiete der Seelen, welche sich hier aufhalten, möglich. So sind Guides in eigenen Lichtebenen zusammengefasst, haben z.B. eine eigene Ebene für den Fall, dass ihr Schützling krank ist.

Eamrid

Seelen, welche Aufgaben auf dieser Bewusstseinsebene wahrnehmen, kümmern sich vor allem um eine Weiterentwicklung der verfügbaren Inkarnationsmöglichkeiten. So z.B. neue Technologien, welche unseren Alltag bestimmen. Aber auch ganze Inkarnationssysteme werden hier entworfen. Viele werden zuerst im kleinen Maßstab getestet, dazu gibt es „temporäre“ Inkarnationssysteme, welche nicht von langem Bestand sind. Seelen, welche in solchen Versuchs­systemen inkarnieren, machen dies nicht für ihr eigenes Bewusstseinswachstum. Vielmehr spielen sie für die anderen das „Versuchskaninchen“. Auch geht es hier nicht „mit rechten Dingen“ zu, alles wird so ausgelegt, dass die inkarnierten Seelen möglichst schnell zum Erleben des zu erforschenden Erlebnisses kommen. So entstanden in der Ebene Emarid z.B. auch unsere Naturgesetze. Das Emarid ist relativ eng mit dem Konsul und anderen Ebenen verknüpft, um auch zusammengefasste Berichte vom „Praxiseinsatz“ zu erhalten und diese mit in neue Entwicklungen einzubeziehen.

Konsul

Das Konsul ist eine „Organisation“ von 1. und 2. „Kopien“ bzw. Teilaspekten, welche von 3. unterstützt werden. Sie stimmen die einzelnen Inkarnations­pläne zusammen mit den Überplänen aufeinander ab. Durch das genaue Planen dieser komplizierten Verstrickung hat jeder die Möglichkeit das zu erleben, was er erleben möchte. Das Konsul ist ein Verbund von höheren Seelen, welche sich zur Aufgabe gemacht haben Inkarnationen sinnvoll miteinander zu verknüpfen.
Auch die Mitarbeit im Konsul dient, wie eine Inkarnation, z.B. als Mensch auf der Erde, oder die Betätigung als Guide, dem Erleben und somit einer Bewusstseinserweiterung der Seele.
Während von Seelen im Emarid z.B. eine Erlebnismöglichkeit entworfen wird, kümmert sich das Konsul um dessen Einsatz in der Praxis. Dies betrifft vor allem Überpläne, für Kleinigkeiten im Erleben, welche das Erleben und / oder den Lebensweg anderer Seelen nicht oder kaum beeinflussen ist das Konsul nicht zuständig.
Fast jedes Inkarnationssystem hat diese Art von „Dachorganisation“, für jedes ist jedoch ein eigener Teil des Konsuls zuständig.
In dieser Zusammenfassung wurde die Brückenebene Fatil sowie auch die fremden Inkarnationssysteme ausgelassen.


Zusätzliche Informationen finden sich in der folgenden PDF-Datei: Inkarnation

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